Viele Mamas mit eigenem Business erobern sich gerade ihre finanzielle Unabhängigkeit zurück. Ein gutes Einkommen hat an erster Stelle aber nichts mit zahlenden Kunden zu tun, sondern mit Deiner Einstellung zu Geld. Wenn Deine Einstellung stimmt, dann kann Dich sogar ein Lotterielos zur Millionärin machen (der Beweis folgt im Text)… In Teil 1 meiner kleinen Fülle-Miniserie zeige ich Dir, wie Du Deine wahren Geld-Abwehr-Mechanismen ans Licht holst und eroberst. (Hier klicken für Teil 2 und Teil 3)
„Dein Geld befindet sich nicht auf der Bank, sondern in Deinem Kopf.“
Ich kann mich an eine Situation aus meiner Kindheit sehr gut erinnern, die mein Verhältnis zu Geld lange Zeit geprägt hat.
Ich war fünf Jahre alt und sollte mit meiner Mutter zum Einkaufen gehen. Wir wohnten in einem Mietshaus und ich rannte die Treppen hinunter zur Eingangstür. Plötzlich entdeckte ich auf den Stufen einen 20-Mark-Schein. Aufgeregt wedelte ich mit dem Schein meiner Mutter entgegen. „Ich hab Geld gefunden!“
Doch meine Mutter glaubte mir nicht. Für sie war es unmöglich, dass 20 Mark einfach so vor der Haustür liegen. Die einzige Erklärung, die sie dafür hatte: „Du hast das Geld aus meinem Portemonnaie genommen!“
Wir klingelten daraufhin an jeder Tür, um herauszufinden, ob die 20 Mark einem anderem Hausbewohner gehörten. Aber niemand vermisste Geld. Meine Mutter wurde richtig sauer, denn für sie war klar, dass ich ihr das Geld absichtlich entwendet hatte.
Erst viel später wurde mir in einem für mich bahnbrechenden Geld-Seminar klar, welche folgenschwere Entscheidung ich in diesem Moment getroffen hatte:
„Es ist besser kein Geld zu haben. Sonst kriegt man nur Ärger!“
Nachdem ich das erkannt hatte, ging es bei mir finanziell endlich bergauf. Es dauerte ungefähr ein Jahr und ich hatte als freiberufliche Autorin konstant ein vierstelliges Plus auf dem Konto.
Teil 1: Bring Deine Geld-Abwehr-Mechanismen ans Licht – in 7 kleinen Schritten
Deine Geld-Abwehr-Mechanismen setzen sich aus den kollektiven Ansichten über Geld und aus Deinen ganz persönlichen Erfahrungen zusammen.
Du kannst große finanzielle Träume haben, doch solange Du Deinen „geheimen“ Überzeugungen nicht auf die Schliche kommst wird es schwer sein einen Geld-Durchbruch zu erzeugen.
Mit „geheim“ meine ich die ganz alltäglichen Gedanken zu Geld, die wir teilweise mit der Wahrheit verwechseln und deswegen nicht mehr hinterfragen.
1 Lass uns deswegen zuerst Deine persönliche Geldvergangenheit anschauen. Vervollständige spontan folgende Sätze.
- Die Einstellung, die meine Eltern zu Geld hatten, war _________________________________________________.
- Geld verdienen hat für meine Eltern bedeutet, dass _________________________________________________.
- Wenn ich an meine erste negative Erinnerung an Geld denke, dann ________________________________________________.
- Die Bedeutung, die ich Geld daraufhin gegeben habe, ist ________________________________________________.
- Diese Ansicht beeinflusst wahrscheinlich noch heute meine finanzielle Situation, denn _________________________________________________.
2 Und jetzt überlege Dir, welche kollektive Einstellung zu Geld Du vielleicht übernommen hast.
Mir ist damals aufgefallen, dass ich Glaubenssätze wie „Ohne Geld wären wir alle viel besser dran“ mit mir herum geschleppt habe. Vervollständige folgende Sätze:
- Menschen mit viel Geld _________________________.
- Milliardäre sind ________________________________.
- Geld verdienen ist _____________________________.
- Wer viel Geld haben will, der _____________________.
- Welche kollektiven Geld-Abwehr-Mechanismen fallen Dir noch ein? (Zum Beispiel: „Geld stinkt.“)
3 Jetzt überlege Dir, wie hoch Dein monatliches Einkommen in einem Jahr sein soll, wenn alles optimal läuft für Dich.
- In einem Jahr möchte ich ein monatliches Einkommen von _______ Euro generieren.
4 Ergänze diesen Betrag um eine Null am Ende. So dass aus beispielsweise 1.500 Euro plötzlich 15.000 Euro pro Monat werden.
Was geht Dir bei dieser Summe durch den Kopf? Zähle mindestens 3 Gründe auf, warum es unmöglich scheint, in einem Jahr so viel Geld zu verdienen:
- Ich kann unmöglich in einem Jahr so viel Geld verdienen, weil _________.
- Ich kann unmöglich in einem Jahr so viel Geld verdienen, weil _________.
- Ich kann unmöglich in einem Jahr so viel Geld verdienen, weil _________.
Jetzt müsstest Du einen ziemlich guten Überblick über die Gedanken haben, die ich als „Geld-Abwehr-Mechanismen“ bezeichne.
Bei mir ist es beispielsweise ganz klar ZEIT. Ich habe keine Zweifel daran, dass ich viel Geld manifestieren kann, weil ich es in der Vergangenheit schon getan habe.
Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich in einem Jahr monatlich eine fünfstellige Summe verdienen soll, dann denke ich sofort:
„Das ist unmöglich! Mit 20 Stunden die Woche kann man nicht wirklich viel Geld verdienen.“
Ha! Das war mir bevor ich diesen Blog Post geschrieben habe selbst nicht so klar! Ich werde diesen Geld-Blocker in den nächsten Wochen auflösen. Bist Du dabei? Super, dann mach weiter 🙂
5 Suche Dir nun die Einstellung heraus, von der Du sagen würdest, dass sie Dich am meisten blockiert.
- Mein Geld-Abwehr-Mechanismus Nummer 1: _________________________________________________________
6 Zähle mindestens zwei Beispiele aus Deinem persönlichen Leben oder dem Leben anderer auf, die Deine Einstellung widerlegen.
- Das erste Beispiel mit dem ich meinen Geld-Abwehr-Mechanismus widerlegen kann ist ____________________________________________________
- Das zweite Beispiel mit dem ich meinen Geld-Abwehr-Mechanismus widerlegen kann ist ___________________________________________________
Mein Lieblingsbeispiel für ein bewusst erschaffenes Fülle-Wunder ist die Amerikanerin Cynthia Stafford.
Nachdem ihr Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, hatte sie sich dazu entschlossen seine 5 Kinder groß zu ziehen. Sie war damals ziemlich mittellos, entwickelte aber durch ein Buch von Joseph Murphy einen unerschütterlichen Glauben an kommenden Reichtum.
Vier Monate lang visualisierte sie jeden Tag, dass sie 112 Millionen Dollar besitzen würde. Bis sie am 11. Mai 2007 genau diese Summe mit einem Lotterieschein gewann!
7 Mithilfe Deiner Widerlegungen baust Du Dir jetzt eine neue Überzeugung zusammen.
In meinem Beispiel sieht das so aus:
„Reichtum ist eine Frage von Akzeptanz, nicht von Zeit. Wenn ich es akzeptiere, kann ich so viel verdienen wie ich will.“
Der Trick ist, dass Du Dir keine Affirmation aussuchst, bei der Du automatisch denkst: „Das stimmt doch gar nicht!“ Sondern, dass Du einen Satz wählst, den Du innerlich akzeptieren kannst.
- Meine neue Geld-Überzeugung ist: _________________________________.
Herzlichen Glückwunsch, wenn Du bis hierhin mitgemacht hast! In Teil 2 (Meister Proper für Deinen Geldfluss) und Teil 3 (Die Excel-Tabelle, die Geld in Dein Leben zaubert) werden wir Deine Geld-Situation auf ein neues Fundament bringen und Du wirst von mir die Vorlage für eine Excel-Tabelle erhalten, die Geld in Dein Leben zaubert. Stay tuned 🙂
Wie lautet Dein Geld-Abwehr-Mechanismus Nr. 1? Was ist Deine neue Überzeugung? Die anderen Mamas und ich freuen uns, wenn Du uns Deine neue Fülle-Einstellung mitteilst und wir uns gegenseitig beim Aufblühen unterstützen können.
Liebe Sandra,
das Thema ist sehr passend und Deine Art damit umzugehen sehr ansprechend, spontan, humorvoll und leicht. Danke!
Mein Geldabwehr-Mechanismus Nr 1 ist: Ich bin unfähig viel Geld zu verdienen.
Es ist vielleicht Fantasielos, aber ich nehme gerne DEINE neue Überzeugung auch als meine, -sie überzeugt mich. Ich stelle noch vorn an: Ich liebe Geld..
Schöne Weihnachtem! Anny
Liebe Anny,
Du darfst gerne meine Überzeugung „klauen“, hihi! Vielen Dank für Dein liebes Feedback. Jetzt wo Du Deinen Geldabwehr-Mechanismus erkannt hast, hat er schon einen großen Teil seiner Macht verloren. Juhu, auf ein reiches 2017 🙂
Sandra
Liebe Sandra,
danke für die Anregung, über das Geld nachzudenken. Ich habe darüber schon öfter gelesen – zum 1. Mal bei Louise Hay im Buch „Gesundheit für Körper und Seele“… Dieses Buch markierte den Anfang zur Veränderung meines Lebens. Weg von „Das Leben ist ein Kampf“ hin zu „Das Leben kann schön sein“… Seitdem habe ich viel an mir gearbeitet und ich greife jetzt Deine Anregung, über meine Haltung zu Geld nachzudenken, auf.
Ich bin gespannt, was sich bei mir seit meiner Lektüre von Louise Hays zum Thema Geld getan – oder auch nicht getan hat …. und werde berichten.
Herzliche Grüße
Susanne
Liebe Susanne, genau mit dem Buch hat auch mein Weg angefangen – vor etlichen, etlichen Jahren! 🙂 Bin gespannt auf Dein Geld Update! Liebe Grüße, Sandra
Vielen Dank für deinen inspirierenden Artikel. Ich musste mich auch zuerst von vielen Glaubenssätzen lösen die mir mit auf den Weg gegeben wurden um auf meinem wahren Potential aufzubauen. Der Satz “ ein Künstler wird nie viel Geld verdienen“ hat mich über ein Jahrzehnt völlig blockiert und meinen inneren Künstler lahm gelegt. Ich schreibe meinen neuen positiven Glaubensatz jetzt jeden Abend auf und er hat mein Bankkonto schon prägend verändert.
Hallo Sandra, danke für deine tollen Coachings!!!
„Geld verdienen ist harte Arbeit“, aber da ich als Kind (trotz harter körplerlicher Arbeit) immer eingeredet bekam, dass ich faul sei, habe ich noch immer das Gefühl nie genug zu tun, um das gute Geld, dass ich in der Vergangenheit bereits verdient habe, wert zu sein.
Und jetzt habe ich mich auch noch selbständig gemacht, mit einer Tätgkeit, die einfach nur noch Spaß machen soll. „Wer wird dafür schon Geld ausgeben“… Und wenn ich nicht aufpasse unterliege ich bald einer „self-fulfilling prophecy“… Ich drücke mich nämlich gerade vor der Werbung aus Angst vor ausbleibender oder negativer Resonanz und der angst nicht gut genug zu sein. Andererseits fürchte ich wiederum, dass ich mich übernehme und es zuviel werden könnte… Irgendwie Schräg…
Die Erfahrung, dass alles gut wird und Gedanken Möglichkeiten eröffnen, die eigentlich undenkbar sind, kenne ich allerdings auch sehr gut. Und aus Erfahrung weiss ich, dass es funktioniert. Aber ich kann es nicht fühlen. Das Vertrauen fehlt mir immer noch…
Ich möchte einfach in Balance kommen und bei möglichen Aufträgen auf mein Bauchgefühl hören. Ich möchte darauf vertrauen können, dass ich mit dem was ich wirklich machen möchte, genug verdienen werde. Ich möchte darauf vertrauen, dass ein „Nein“ meinserseits nicht gleich alle Türen verschließt.
Liebe Grüße Tabitha
Liebe Tabitha, genau das Thema hatte ich letztens mit einer Klientin. Dass sie sich das Recht nimmt, Aufträge abzulehnen, wenn sie sich nicht passend anfühlen. Ich weiß aus unseren persönlichen Begegnungen, dass Du alles hast, um aufzublühen und Deinen Traum wahr zu machen. Du wirst das schaffen 🙂
Hallo Sandra,
Ich habe deinen Artikel empfohlen bekommen. Da wir in Facebook über das Thema gesprochen haben, welche negativen Muster ich in meiner damaligen Negativspirale hatte und das Geld war ein sehr sehr großes Thema bei mir.
Ich finde deinen Artikel hervorragend umgesetzt. Ich kenne die Thematik schon aus Büchern, aber ich finde du hast das nochmal anders aufgesezt in diesem Artikel, dass man genauer darüber nachdenkt, was man eigentlich so denkt.
Beste Grüße,
Dennis
Hallo Dennis, vielen Dank für Dein Feedback! Das freut mich sehr. Du bist übrigens der erste Mann, der kommentiert hat bei MAMA Revolution. Herzlich willkommen 🙂
Hallo Sandra,
bitte sehr.
Und ja einmal ist immer das erstemal 🙂
Ich wünsch dir einen schönen Samstag und Sonntag.
Beste Grüße,
Dennis
Ich bin ja schon viel entspannter geworden was Sorgen um nicht vorhandenes Geld angeht… Irgendwie reicht es, manchmal frage ich mich echt, woher, freue mich aber natürlich.
Deine Frage nach der ersten negativen Gelderfahrung brachte mir allerdings eine neue Erkenntnis. Als Kinder bekamen wir immer Geld für Zeugnisnoten. Mein Bruder war schon in der Schule und bekam die „Abrechnung“ von unserer Oma. Ich saß daneben, sagte und dachte nichts dabei, und sie sagte plötzlich zu mir: „Du bekommst noch nichts, du bist noch nicht in der Schule!“ Ich hatte es auch nicht erwartet, aber gemein war dieser Satz schon. Und ich glaube, daher kommt mein Gedanke „Erst wenn ich richtig was leiste, bin ich es wert, Geld zu bekommen.“ Zusätzlich, dass bei uns früher Geld immer Mangelware war, habe ich jahrelang Jobs gehabt, in denen ich nicht viel verdiente. Wie auch, ich „konnte“ ja nichts richtiges. In meiner ersten Ehe war Geld da, aber das von meinem Ex. ich war „nur“ Hausfrau.
Inzwischen weiß ich, was ich kann und bin, aber ich habe immer noch das Gefühl, ich müsse besonders viel leisten, um richtig gut zu sein und entsprechend gut zu verdienen. Und dafür fehlt die Zeit. Mein neuer Glaubenssatz ist jetzt: „Ich habe richtig gute Ideen, die ich umsetzen kann und die mir richtig gutes Geld einbringen.“
Ich bin schon auf die nächsten Tipps von dir gespannt!
LG
Sybille
So soll es sein, liebe Sybille! Ich wünsch Dir, dass sich Dein altes Programm in Luft auflöst und Du immer richtig gutes Geld für Deine richtig guten Ideen bekommst!
Ooooh, mein Lieblingsthema! Ich finde es erstaunlich, wie viele Geldabwehrmechnismen man so haben kann – sie schießen aus allen Ecken, wenn man genau hinschaut. Noch nicht ganz abgearbeitet hab ich mich an den großen Themen „Geld bekommt man nur durch harte Arbeit” und „Arbeit, die Spaß macht, wirft kein Geld ab.“ Dann mache ich mich mal an deine Übungen. 🙂
Diese Hart-arbeiten-Geschichte scheint regelrecht ins Kollektiv eingebrannt zu sein! Es wird wirklich Zeit, dass wir das Knacken, Julia. Wie wär’s mit: Arbeit, die Spaß macht, wirft besonders viel Geld ab 🙂
Hallo Sandra,
danke für diesen super Artikel!! 🙂
Mein (alter) Glaubenssatz: Mit meiner Selbständigkeit als Coach kann ich mit 20 Stunden pro Woche nicht so viel verdienen, wie ich gerne möchte, da ich Geld gegen Zeit tausche und das nicht anders geht. Außerdem bedeuten 20 Arbeitstunden pro Woche nicht 20 Coachingstunden.
Eine neue Überzeugung anhand von Vorbildern habe ich noch nicht gefunden, weil ich tatsächlich keinen Coach kenne, bei dem das wirklich funktioniert.
Meine neue Überzeugung kommt eher aus spiritueller Richtung: Natürlich gibt es für das Universum Wege (von denen ich keine Ahnung habe und auch erst mal nicht haben muss), Geld zu mir zu bringen, wenn ich es zulasse. 🙂
Doch wie geht Zulassen? Ich arbeite noch dran 😉 und bin sehr gespannt auf Teil 2 und 3.
Liebe Grüße
Christina
Liebe Christina, an dem 20-Stunden-Coaching-Glaubenssatz arbeite ich auch 🙂 Mir fällt aber spontan ein Beispiel ein, dass Du auch kennst: Marie Forleo. Sie hat auch als Coach angefangen und verdient mit ihrem Online-Programm mittlerweile Millionen. Deine neue Überzeugung finde ich super!
Liebe Sandra,
vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ein sehr interessantes Thema, das auch mich fast täglich beschäftigt.
Meine persönlichen Abwehrgedanken sind folgende:
– „Geld bekommt man nur durch viel/harte Arbeit“
– „mit meinem geringen zeitlichen Aufwand wirst du nie viel Geld verdienen“
und
– „Geld macht dich zu einem andern (negativ besetzt) Menschen“
Seit einigen Tagen schreibe ich mir täglich in mein Erfolgsbuch: „Ich darf das Geld in meinem Leben willkommen heißen und es auch annehmen, denn ich bin es wert.“
Tja und seit einem Monat bin ich dauerhaft im HABEN-Bereich 😉
Ein wunderbares Gefühl!!!
Liebe grüße
deine Nicole
Nicole, das ist klasse! Jippieh! Wie machtvoll doch unsere Einstellung ist und wie leicht wir die Dinge zum Guten verändern können. Vielen Dank für Dein motivierendes Beispiel.
Hallo Sandra,
ich erlebe es bei vielen Frauen immer wieder, dass sie eine bestimmte Summe für riesig halten. Ich habe in den letzten Jahren geübt, mit großen Zahlen zu hantieren. Dabei geholfen haben mir Verhandlungen, bei denen ich den Auftrag beispielsweise gar nicht wollte und den Preis dann einfach mal verdoppelt habe. Und siehe da: ich habe den Vertrag bekommen. Geld ist eine Frage der Perspektive. Ich freue mich schon auf Deine nächsten Beiträge zu diesem Thema, denn genug üben kann man eigentlich nie!
Liebe Sonja, dann sollte ich Dich vielleicht mal als inspirierende Expertin für große Summen interviewen. Da können wir alle von Dir lernen 🙂
Hallo Sandra,
Voerst Danke für diesen tollen Artikel, du triffts genau wieder den Punkt der uns alle betrifft, das liebe Geld,
Uns wurde immer eingeprägt du musst was erreichen in deinem Leben , ob eine Lehre Studium usw.
Ich stamme aus einer Familie mit sechs Geschwistern , mein Vatewr war Alleinverdiener und meine Mutter war bei uns Kindern, wir hatten nicht viel, jedoch was wir hatten war die Liebe und Fürsorge unserer Eltern.
In der der heutigen Zeit ist nur der Standard wichtig , wer am meisten Besitzt (Haus , Autos Urlaube usw.)
Es fängt ja schon bei unseren Kindern an, wennn sie nicht Handy´s Computer usw. haben sind sie irgendwo ausgegrenzt. Ich meine es ist wichtig das die Eltern mal anfangen umzudenken,“ WAS IST WICHTIG“.
Sicher Geld gehört nunmal in unserer Gesellschaft zum Leben, aber ist es der Haupteil in unserem Leben?
Ich manifestiere das die Fülle auf allen Ebenen für uns da ist. Alles in Leichtigkeit ohne Drück. Ich lebe nicht mehr den Mangel sondern die Fülle.
Freue mich schon auf die nächsten 2 Artikel.
Allen einen wundervollen Sonntag und
einen guten Wochenstart
liebe Grüße Anita
„Fülle auf allen Ebenen“ hast Du schön gesagt, Anita. Ich bin dabei! Im Grunde ist es unser aller Geburtsrecht genau das zu leben.
Hallo liebe Sandra,
na da hast du ja voll ins Schwarze bei mir getroffen mit dem Thema „Geld“!
Ein riesen großes Thema seit ich Kind bin, denn es ging mir nie richtig schlecht, weil ja immer Geld da war, bzw. weil immer Geld von meinen Eltern da war und dieses haben sie mir auch vorgelebt. Hart arbeiten um gutes Geld zu verdienen! Das war seit Jahren mein Leitsatz, bzw, der Satz der mich am Meisten geprägt hat.
Doch im Mai letzten Jahres hat bei mir ein großer Gedanklicher Umbruch statt gefunden, denn da ging es mir gesundheitlich so schlecht, das ich gedacht habe Geld ist nicht alles. Aus einem wirklich für mich dunklen Tief musste ich raus und das ging nur mit professioneller Hilfe und Eigeninitiative. Umdenken war die Devise! Und das möglichst schnell!
Somit habe ich von heute auf morgen meinen Tief verankerten Glaubenssatz „Geld ist alles und du musst dafür hart arbeiten“ rausgerissen und lebe jetzt frei nach dem Motto: Alles kommt wenn die Zeit dafür reif ist, auch das Geld wird fließen, wenn die Zeit dafür ist und ich werde so lange es noch stockt immer genug haben, das es mir und meinen Lieben gut geht!
Und ja ich kann sagen es klappt. Wir leben keinen Luxus leben aber haben einen, wie ich finde schon hohen Standard, den wir natürlich auch mit dem Einkommen meines Mannes hauptsächlich halten. Aber dennoch ich mache meine Sache seit einem halben Jahr sehr gut und bin auch stolz auf das Erreichte!
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
liebe Grüsse Stephanie
Ich darf nicht ich selbst sein, wenn ich Geld erhalte. Ich muss Dinge tun, die mir widerstreben, wenn ich Geld verdiene. Ich kann nichts Gescheites und daher verdiene ich auch kein Geld. Ich bin es nicht wert, dass es mir gut geht.
So, das sind wohl meine Glaubenssätze. Nicht grad vorteilhaft, ich weiss. Ich habe oft erfahren durch die Familie, z.B. Eltern oder als die Kinder kamen und der Exmann allein das Geld verdient hat, dass Geld als Druckmittel verwendet wurde, um mich zu beeinflussen oder um bestimmte Gegenleistungen zu erhalten. Auch habe ich dann bei Arbeitsstellen meist erfahren, dass die Tätigkeiten mich langweilten, weil sie zu wenig anspruchsvoll waren und gleichzeitig sehr anstrengend, weil sie meinem Wesen, meinen Talenten, Vorstellungen und Fähigkeiten so gar nicht entsprachen. Und für genau diese Tätigkeiten ( andere waren nicht da oder ich erfüllte die Zugangsvorraussetzungen nicht) bekam ich auch noch viel zu wenig Geld, was mich zusätzlich ärgerte und mich nach der Scheidung und einige Jahre später, als mein Ex den Unterhalt für die Kinder nimmer zahlen konnte in Hartz vier brachte, wo ich jetzt so hart kämpfe endlich wieder raus zu kommen, indem ich eine stelle erhalte, bei der ich genug verdiene, dass sie den Satz übersteigt und zusätzlich noch das Fahrgeld zur Arbeit abdeckt und dann idealerweise noch ein plus von mindestens 300 Euro bringt bzw. alleridealsterweise einfach 2100 Euro netto monatlich beträgt. Oder ich gewinne mit meinem Los der Fernsehlotterie eine lebenslange Sofortrente oder gar 2 Millionen Euro. Mein Problem ist WÜRDE! Das hat mir der H4 Bezug deutlich gezeigt. Also, ich halte mich wohl nicht für würdig, genug Geld zu haben?? Und ein angenehmes, unbeschwertes Leben zu führen? Keine Ahnung wieso, im Kopf ist es doch klar, dass auch mir das zusteht, aber sowas sitzt tiefer, das sagt nicht der Kopf, weil der kann tausend Affirmationen lesen und aufsagen „Ich bin es wert“ und doch ist da immer noch was… Und ich arbeite schon 12 Jahre sehr hart an mir, auch erfolgreich. Erfolg-Reich, ups…..?? Und doch nix mit reich? Warum? Ich steig nicht dahinter. Der Einzige Mensch, der mir immer viel Geld gegeben hat und nix dafür verlangt hat und zu dme ich ein herzliches Verhältnis hatte, war meine Oma. Alle anderen wollten, dass ich was dafür tue, was ich nicht konnte oder wollte bzw. nicht mir entsprach. Die Oma ist schon lange tot, der Exmann Geschichte, mit der Mutter ists schwierig, Geld krieg ich von niemand mehr einfach so, weil ich bin ja kein Kind mehr. Und es ist krass, früher hatte ich immer genug von den Eltern und der Oma und als Einzelkind, da fehlte es nirgends, nur an aufrichtiger Zuneigung und Wertschätzung. Und jetzt, wo auch noch das Geld weg ist, ist es , als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen und ich könne nie mehr Land unter den Füssen gewinnen. Hm, wie soll ich das widerlegen, was dem jetzt entgegnen?
Liebe Birgit, ich würde an Deiner Stelle einfach Mini-Schritt für Mini-Schritt nach vorne gehen, egal was Deine Glaubenssätze Dir einreden wollen. Lass die Stimmen quatschen und bleib an Deinem Traum der Selbständigkeit dran. Wenn Du jeden Tag auch nur einen kleinen Schritt gehst wirst Du Dich in einigen Monaten an einem neuen Punkt der Hoffnung befinden…
Liebe Stephanie, ich freue mich für Dich! Dein Beispiel zeigt mal wieder, wie wichtig Krisen für die eigene Entwicklung sein können. Du hast Quantensprünge gemacht dadurch. Und, juhu!!! – Du bist stolz auf Dich. Ein echte Vorbild-Mama 🙂
Liebe Sandra, genau zur richtigen Zeit ist dein Coaching da! Ich dachte schon so viel „Mangelgedanken“ beseitigt zu haben und doch ist mir ein prägendes Erlebnis aus der Kindheit (ca. 5 Jahre) durch deine Fragen wieder bewusst geworden: „Ich bin böse, wenn ich Geld nehme/annehme“. Ich hatte mal eine Geldbörse gefunden und genommen und alles was darin war an andere Kinder verteilt. Meine Manifestation lautet jetzt: „Das Geld kommt jederzeit ganz leicht auch auf unerwartete Weise zu mir. Ich darf es annehmen und mich dafür lieben!“ Ich manifestiere die Fülle für alle auf allen Ebenen jetzt! Yamasha
Liebe Yamasha, herzlich willkommen in den Kommentaren. Wie schön Dich hier zu sehen 🙂 Genau so ist es. Du darfst Geld annehmen und wir alle hier feiern Dich dafür!
Mein Geldabwehrmechanismus Nr 1 ist meine Überzeugung ungeliebt und verstoßen zu sein und sich keiner mehr um mich kümmert, wenn ich Geld habe, das ist so eine Abhängigkeit, die ich da geschaffen habe. Der Hintergrund ist der Glaube, dass alle Menschen mit Geld sind A—- sind, die sich nur noch um ihre eigenen Belange kümmern und über Leichen gehen. Ganz schön heftig,,,,,,,, und die Crux ist, dass sich das gerade schwer widerlegen lässt. Da habe ich wohl seit Jahren gründlich gearbeitet…… Danke dass ich darauf stoßen durfte, denn damit habe ich die Chance dies aufzulösen und einen neuen Glaubenssatz zu installieren. Freu mich dann auf Teil2 und3.
Liebe Christiane, dass alle richtig reichen Menschen A’s… sein müssen, dachte ich früher auch. Zum Glück liegen wir damit völlig falsch 🙂 Widerlegen kannst Du das zum Beispiel, in dem Du nach reichen Personen Ausschau hältst, die Vorbilder sind. Für mich ist so eine Person zum Beispiel J.K. Rowling – die Autorin von Harry Potter. Wenn Du noch keine Widerlegungen in Deinem eigenen Leben findest, dann kannst Du Dir andere Menschen suchen, die das leben und die Dich inspirieren. So nach dem Motto: „Person x hat viel Geld und wird geliebt. Wenn andere das können, dann kann ich das auch!“
Liebe Sandra,
Namastè
Danke, so erhellend Dein Artikel. So wie sich Geld in meinem Kopf befindet, so gehe ich mit Geld um, so kommt Geld zu mir oder auch nicht.
Mein Glaubenssatz ist seit über 40 Jahren, seit ich selbstständig mit Geld umgehe: Es ist immer genug da, wenn ich/wenn wir es brauchen.
Seit Aufgabe meiner Praxis erlebe ich oft, dass vor allem Bargeld knapp ist un dich sehr viel achtsamer mit Geld umgehe.
Ich lerne gerade mich anders zu definieren als über meine Arbeit, mein Tun, mein „Geld-Verdienen“.
Ich lerne gerade in dieser Lebensphase wer ich wirklich-wirklich bin, was ich in mir trage an Schätzen, Weisheit, Wissen und Gaben. Ich lerne den Wert meines Seins zu schätzen, zu erkennen. Geld spielt dabei im Grunde auch eine Rolle, in dem ich Geld nutze, um zu leben, meine Familie, meine Kinder gut versorgt zu wissen ohne dass ich regelmäßige Einkünfte habe. Es ist spannend, ich staune immer wieder neu über das, was gerade ist.
Du bist eine echte Künstlerin, Padma und machst das soooo toll mit Deinen Kindern und Deiner Selbständigkeit seit so vielen Jahren. Ich wünsche Dir, dass sich Deine inneren Schätze auch immer in viel Bargeld spiegeln 😉
Sandra, danke für diesen tollen und wahrlich inspirierenden Artikel!! Mein Glaubenssatz lautet auch so in etwas, dass man hart dafür arbeiten muss und viel. Seit einigen Wochen ist mein Mantra „Ich arbeite mit Leichtigkeit und lasse es zu, dass das Geld zu mir findet.“ – Und das tolle ist, ich sehe dass es funktioniert! Bin schon gespannt auf die Fortsetzung! 🙂
Das ist ein super Mantra, Anja. Bleib dran! Ich freue mich jetzt schon für Deine wachsende Fülle 🙂
Mein alter Glaubenssatz an erster Stelle war: „Für Geld muss man hart ackern“… Stammt wahrscheinlich von meinem Vater…
Mein neuer: „Ich habe schon unblaublich viel geackert, jetzt fließen die Mittel“
Hallo Jasmin, schön, Dich hier zu sehen! Der Rubel soll rollen für Dich, juhu 🙂