Klarheit über die nächsten Schritte zu haben ist eine große Erleichterung für jede Mompreneur. Dann kannst Du Deine „heilige“ Business Zeit fokussiert nutzen und einen klaren Kopf für Deine Familie behalten. Doch sich bei allen anstehenden To Do’s nicht zu verzetteln ist eine Kunst! Die Home-Office Expertin und Mama Claudia Kauscheder erklärt Dir worauf Du achten musst, um mit guten Gefühlen in die richtige Richtung zu wandern.
Falls es dir immer leicht fällt, die Entscheidung zu treffen, was du als nächstes zu tun hast, dann gratuliere ich dir! Du sparst dir soeben 5-6 Minuten Zeit, denn dann wirst du mit diesem Artikel höchstwahrscheinlich nichts anfangen können und wegklicken 😉
Noch hier? Dann ist das Setzen von Prioritäten wohl ein Thema für dich?
„Ich glaube, dass es immer eine Herausforderung ist, Prioritäten zu setzen – im Home-Office wird’s allerdings noch schwerer, beziehungsweise umfangreicher.“
Denn wenn du in einem Büro im Zuge einer Anstellung arbeitest, können sich deine privaten Themen gar nicht mit deinen beruflichen Aufgaben vermischen. Ja, die eine Seite kann Kompromisse für die andere Seite bedeuten. Aber du hast nicht die Wahl. Du bist eben bei der Arbeit und da bekommst du weder das Mitteilungsbedürfnis deiner Kinder, noch das ungespülte Geschirr mit. Im Home-Office jedoch hast du immer die Wahl (oder anders ausgedrückt: du darfst dich immer entscheiden ..)
Ein kleines Experiment
Bevor du weiter liest, möchte ich dich gerne zu einem kleinen Experiment einladen:
- Falls du so etwas wie eine Aufgaben- oder ToDo-Liste für heute hast, nimm‘ sie bitte zur Hand. Wenn nicht, dann schreibe kurz auf, was du heute vor hast. Nein, nicht schummeln und weiterlesen, nimm‘ sie zur Hand!
- Markiere jetzt bitte auf irgendeine Weise diejenigen Aufgaben, die du als „dringend“ einstufen würdest.
- Dann markiere alle Aufgaben, die du als „wichtig“ einstufst, auf eine andere Weise.
Das war’s im ersten Schritt auch schon, danke, wir kommen dann später darauf zurück.
Dringend versus wichtig
Vor kurzem habe ich einen Artikel über Dringlichkeiten geschrieben mit dem Titel „Niemand liegt auf deinem OP-Tisch!“ . Ich gehe darin davon aus, dass du kein Notfall-Chirurg bist und es somit nichts Dringendes gibt.
Das ist allerdings schon einigermaßen provokant, denn es gibt sehr wohl Faktoren, die Dinge dringend machen können:
- Du hast einen Abgabetermin.
- Jemand ist darauf angewiesen, dass du etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigst.
- Du hast etwas versprochen.
In jedem Fall steht ein Datum irgendwie im Zusammenhang mit „dringend“. Und dieses Datum ist nicht vom Himmel gefallen 😉 Du hast dich selbst dazu verpflichtet, ja gesagt und kennst diesen Termin auch schon länger.
Sehr oft wird genau das verwechselt – bzw. nicht klar getrennt. Dringend (also mit Termin versehen) wird als wichtig erachtet. Das heißt auf der anderen Seite allerdings auch, dass Dinge, die keinen Abgabetermin haben, nicht wichtig sind. Aber stimmt das wirklich so?
Deine Werte entscheiden
Um entscheiden zu können, was für dich (und NUR für dich und damit auch für dein Business) wichtig ist, ist es hilfreich, wenn du dir klar machst, welche Werte du lebst oder leben möchtest.
Somit verändert sich die Frage in ein
- Was ist für DICH wertvoll?
- Welche Ziele verfolgst DU mit diesen Werten?
Eine tolle Coach, wie zum Beispiel Sandra, deren Gast ich heute bin, kann dich sicher dabei unterstützen, wenn du dir über deine persönlichen Antworten auf diese Fragen nicht sicher bist.
Vervollständigen wir das begonnene Experiment.
- Wie viele deiner heutigen Aufgaben sind wichtig?
- Wie viele dringend?
- Wie sieht das Verhältnis zwischen diesen beiden aus?
Kann es sein, dass die Waage stark in Richtung „dringend“ ausschlägt? Oder dass viele Aufgaben wichtig und dringend sind? Das würde mich nicht wundern – und soll dich bitte auch nicht beunruhigen 😉
Meistens lassen wir uns von den „dringenden“ Dingen durch den Tag hetzen.
Die Eisenhower-Matrix
Nicht nur einmal höre ich von meinen Coachees Aussagen wie „Aber wenn der Kunde etwas braucht, dann muss ich doch sofort ….“ oder „eMails müssen innerhalb von zwei Stunden beantwortet werden.“
Oder aber besonders beliebt: „Ich brauche den Druck, um etwas zu erledigen.“
Bevor ich dir eine Vorlage verlinke und beschreibe, wie du mit der Eisenhower-Matrix deine Prioritäten überprüfen bzw. setzen kannst, möchte ich noch kurz auf diese Methode eingehen.
Diese Matrix besteht aus 4 Feldern:
1. Wichtig und dringend
Die dringenden und wichtigen Aufgaben – das klingt ja irgendwie logisch – sind diejenigen, die du höchstwahrscheinlich auch auf der Liste wiederfindest, die du dir zu Beginn des Artikels angesehen hast.
Diese Kurzfristigkeit kann aber relativ schnell zur Falle werden weil hier nicht die Tätigkeiten stehen, die dich in deinen Projekten und somit auch in deinen Visionen weiter bringen.
Sie unterstützen auch nicht deine Werte, sondern sind im Laufe der Zeit zusätzlich zu wichtig auch dringend geworden, weil der Termin näher rückt.
2. Wichtig aber nicht dringend
Kommen wir zum 2. Feld, nämlich den wichtigen aber nicht dringenden Aufgaben.
Es könnte sein, dass dieses Feld relativ leer bleibt. Beziehungsweise, dass du gar nicht dazu kommst, die Aufgaben aus diesem Feld zu bearbeiten.
Das sind nämlich diejenigen, die immer wieder aufgeschoben werden, weil sie eben nicht dringend sind!
Die Arbeit an deinen Projekten, deine eigenen Weiterbildung, oft auch diejenigen Dinge, die deinem Vergnügen dienen.
Du merkst schon, diese Abteilung ist wesentlich wichtiger als die erste!
„Wenn du dir für wichtige aber nicht dringende Aufgaben keine Zeit einplanst, kann es ganz schnell passieren, dass sie plötzlich doch dringend werden und im ersten Feld landen.“
Jetzt könntest du natürlich sagen: “Passt doch, dann bekommen sie halt eine höhere Priorität!”
Aber: Wenn das laufend passiert, dann bedeutet es auf der anderen Seite auch, dass du unter Druck geraten wirst und eventuell in blindem Aktionismus landest und von deinen Aufgaben durch den Tag getrieben wirst.
Darum mein Plädoyer, für die wichtigen Aufgaben, die dich deinem Ziel näher bringen, regelmäßig und konsequent Zeitblöcke einzuplanen!
3. Nicht wichtig aber dringend
Könntest du darüber nachdenken, diese Dinge zu delegieren? Zur genaueren Begriffsbestimmung: das sind Aufgaben, dich deiner Vision nicht näher bringen, aber gemacht werden müssen – aber eben eventuell nicht von dir!
Hier liegt, so glaube ich, für jede(n) Selbständige(n) ein ziemliches Potential. Ich denke dabei an so Dinge wie Buchhaltung, Recherche, Datenbankpflege, grafische Arbeiten, unter dem Strich also Arbeiten, die nicht zu deiner Kernkompetenz gehören!
Ich gestehe, besonders in diesem Punkt darf ich auch noch dazu lernen 🙂
4. Nicht wichtig und nicht dringend
Im letzten Quadrat stehen die Dinge, die weder wichtig noch dringend sind. Du könntest sie jetzt dort natürlich einfach stehen lassen …
Ich rate dir allerdings, sie vollständig zu streichen oder zu delegieren.
Deine Arbeitsvorlage zum Download
Drucke dir die Vorlage, die ich hier verlinke aus. Danach ordne alle Aufgaben, die du für diese Woche geplant hast in diese Matrix ein.
Das sollte dir ein Gefühl dafür geben, ob du deine Prioritäten für diese Woche richtig (deinen Werten und Projekten entsprechend) gesetzt hast.
Natürlich kannst du damit auch deine tägliche ToDo-Liste bzw. deine täglichen Prioritäten überprüfen.
Zusammenfassend
Ziel eins (im Home-Office und außerhalb) sollte es also sein, die wichtigen Dinge, die du zu tun hast, nicht dringend werden zu lassen, damit sie dich nicht durch den Tag jagen.
Außerdem hast du höchstwahrscheinlich auch das Home-Office gewählt, damit du flexibel genug für deine Familie sein kannst. Nur geht deine Flexibilität leider flöten, wenn du alles dringend werden lasst – dann musst du nämlich ran!
Ziel zwei: Priorität auf das setzen, was für dich wichtig (wertig) ist. Wann immer du eine Entscheidung treffen musst, was du als nächstes zu tun hast (oder was du nicht tun musst), ziehe die wichtigen Dinge vor – und delegiere wenn möglich die dringenden.
Ich freue mich, wenn ich dir hier einen kleinen Hinweis zum Setzen deiner Prioritäten geben konnte – wenn du mehr in Sachen Home-Office und Selbstmanagement lesen möchtest, besuche mich doch auf meiner Seite. Ich habe hier auch einen kleinen Willkommens-Gruß für dich vorbereitet!
Zur Autorin
Claudia Kauscheder gehört – wie du – zu den Jongleuren, denn sie arbeitet seit fast 20 Jahren im Home-Office und zwar sowohl angestellt als auch als selbständige Trainerin und Coach. Ihre LeserInnen und Kunden unterstützt sie dabei, alle Bälle entspannt in der Luft zu behalten und effizient zu Hause zu arbeiten. Auf www.abenteuerhomeoffice.at bloggt sie über Themen rund um’s Home-Office, Produktivität und Motivation und inzwischen gibt es auch ein Online-Coaching-Programm für Homeworker.
Jetzt würden Claudia und ich gerne wissen, was Deine größten Home-Office-Herausforderungen sind. Wie sorgst Du dafür, dass Du Herrscherin über Deine To-Do-Liste bleibst 🙂 Claudia gibt Dir hier gerne noch weitere Expertinnen-Tipps! Die anderen Mamas und wir freuen uns über Dich in den Kommentaren.
[…] das Wichtigste zuerst. Neben dem Einteilen der Arbeitseinheiten ist auch das Sortieren wichtig. Das Wichtigste (und nicht immer das Dringendste) kommt […]
Liebe Claudia,
Danke f das Gastspiel hier.
In den vergangenen Wochen sind mir Artikel von dir wo du die Matrix nennst mind 2x über den weg gelaufen. Jetzt könnte man sagen „boah langweilig“ aber nein es war total wichtig!!!
Die Sachen die links oben sortiert gehörten hatte ich beim ersten mal mit postits in unser Wohnzimmer gehangen … Damit ich in kurzen freien Momenten daran denken würde.
Was passierte?
Genau: nichts
Bis es mir in einem Gespräch wie Schuppen von den Augen fiel.
All die Tätigkeiten hingen zwischen mir und der Rechnungsstellung an meine ersten Kunden. Da ich mir selbst meinen Preis nicht zugestanden habe (wo ich andere ermutigte ihren Preis zu nehmen) war das offenbar meine vermeidungsstrstegie …
Durch die Prioritäten in der Matrix wurde mir also schneller klar, dass irgendetwas faul ist, wenn ich an den wichtigsten punkten nicht weiter komme.
Jetzt habe ich i. Kurzer Zeit die wichtigsten Schritte eingeleitet und kann nä Woche hoffentlich mit der Buchhaltung beginnen 🙂
Danke! Und herzliche Grüsse
Tabea
Liebe Tabea,
wow sag‘ ich da! Was für eine Erkenntnis! Vielen Dank, dass du sie mit mir und den anderen Leserinnen teilst. Das ist ein irrsinnig wichtiger Hinweis: Wenn es an der einen Stelle nicht vorangeht, schauen, wo der „echte“ Knackpunkt ist. Wie beim Domino – dann läuft der Rest.
Dein Kommentar zeigt mir auch, dass es nicht sinnlos ist, ein und das selbe Thema mehrmals zur Sprache zu bringen 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Klasse, dass Dir Claudias Matrix geholfen hat, liebe Tabea! Jede Mompreneur, die ihren Wert kennt, macht es anderen leichter, nachzuziehen. Danke!
Liebe Claudia,
ich mache schon länger eine ToDo-Liste und nach dem Gespräch mit dir, achte ich auch mehr auf die Prioritäten und das klappt soweit ganz gut. Mir hilft auch, dass ich mir eine Übersicht über die Aufgaben der nächsten vier Wochen mache und diese dann auf eine Woche herunterbreche, das entspannt mich sehr.
Danke für den Artikel.
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Brigitte,
vielen Dank für deinen Kommentar! Die Übersicht über die nächsten 4 Wochen ist eine gute Idee – ich bin auch gerne der Adler mit Überblick 😉
Und schön, dass du immer noch von unserem Gespräch zehrst!
Liebe Grüße,
Claudia
Wieder mal ein schöner Artikel, Claudia 🙂
Aber eins verstehe ich nicht: „Sie unterstützen auch nicht deine Werte, sondern sind im Laufe der Zeit zusätzlich zu wichtig auch dringend geworden, weil der Termin näher rückt.“
Dinge, die „mal wichtig waren“ und nun auch dringend geworden sind, unterstützen nicht meine Ziele? Warum nicht? Denn immerhin sind sie ja auch wichtig … Oder verstehe ich das falsch?
Viele Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
da hast du natürlich in gewisser Weise recht, da hab‘ ich mich vergalloppiert :-). Die Abgrenzung ist hier wirklich schwierig. Ich erlebe es oft, dass wichtige (den Werten entsprechende) Dinge so lange nicht erledigt werden, bis sie laut „Feuer“ schreien. Und dann werden sie leider oft nicht den Werten entsprechend sorgfältig sondern irgendwie erledigt. Da tu‘ ich mir jetzt wirklich schwer bei der Erklärung.
Ich hatte mir ja vordergründig auch im Webinar bei Marit widersprochen, als ich gesagt habe, so große Projekte sollen durch das setzen eines Termins (= Committment) ein wenig dringend gemacht werden, damit etwas weitergeht. Es ist eine Gratwanderung. Aber ich hoffe, der Kern ist angekommen 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Danke für die Erinnerung, Claudia! Ich habe manchmal auch Tendenz, wichtige Dinge dringen werden zu lassen 🙂 Aber seit ich deinen Online Kurs absolviert habe wird es langsam besser! Ich habe jetzt auch angefangen, mir für 3 Monate 3 Fokusthemen zu setzen, die in diesen 3 Monaten besonders wichtig sind. Das hilft mir auch!
Liebe Julia,
vielen Dank für deine Rückmeldung! Und schön, dass der Kurs nachwirkt 🙂 Fokusthemen sind eine super Sache, du wirst sehen, da geht eine Menge weiter!
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia,
auch ich arbeite – sowohl für mich als auch für meine Kunden – gerne mit der oben abgebildeten Matrix.
Denn die meisten Menschen merken gar nicht, wie sehr sie sich von dringenden Aufgaben treiben lassen. Und noch schlimmer: diese dringenden Aufgaben werden häufig von außen an uns heran getragen. Das funktioniert übrigens auch super im Angestelltenverhältnis, wenn der Chef auf einmal unangemeldet mit 3 dringenden Themen in der Tür steht…
Wer wirklich sich selbst und sein Unternehmen nach vorne bringen will, der achtet auf die wichtigen Sachen. Genau so, wie Du es beschrieben hast.
Tolle Tipps von Dir & noch dazu sofort umsetzbar!
Liebe Grüße, Andrea
Liebe Andrea,
vielen Dank für deine Erfahrungen, die du hier teilst – und dein Kompliment! Und ja, auch in meinem Angestelltenverhältnis hilft es mir oft, wenn ich meinen Chef mit dieser Methode konfrontiere 😉
Liebe Grüße,
Claudia
Danke liebe Claudia, für den sehr gut geschriebenen und sehr informativen Artikel. Ich experimentiere seit geraumer Zeit mit dem Konzept meiner todo-Liste(n) herum. Das von dir vorgestellte Konzept der Eisenhower-Matrix konnte ich sofort in meine todo-Listen-Führung übernehmen. Es ist wirklich interessant wieviele Dinge man tatsächlich als wichtig einstuft, obwohl sie einfach „nur“ dringend sind. Bei mir haben sich übrigens parallel zur todo-Liste noch zwei andere Listen etabliert: die NOT-todo-Liste und die Wish-list. Auf meiner NOT-todo-Liste stehen Dinge, bei denen ich inzwischen gelernt habe, dass die in keinem fall gut sind (zum Beispiel: ein Projekt sofort zusagen, immer telefonisch erreichbar zu sein (AB!), meine mails mehrmals am Tag checken…). Mein besonderer Freund ist meine Wish-List, ich führe sie wochenweise: hier stehen alle schönen Dinge, die ich mir in der Woche gönnen will (zum Beispiel: eine Stunde Entspannungsmusik hören, einen Milchcafe im Cafe trinken, einen Filmabend mit den Kindern machen,…) Diese Liste ist übrigens der todo-Liste ebenbürtig, diese Dinge „müssen“ genauso dringend abgearbeitet werden. Ich komme mit diesen beiden zusätzlichen Listen ganz gut durch den Alltag (naja meine todo-Liste ist meistens die vollste), vielleicht inspiriert es ja auch andere tatkräftige todo-Listen-Umsetzerinnen. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah,
vielen Dank für deine Rückmeldung – und Hut ab, dass du es sofort ausprobiert hast! Die Wish-List gefällt mir auch außerordentlich gut – auch, dass du sie als „Muss“ siehst. D.h. sie sind wichtig und landen damit im richtigen Quadrat 🙂
Tolle Inspiration, danke!
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Sarah, die NOT-to-do und die WISH-Liste sind definitiv Listen, die jeder haben sollte 🙂 Vielen Dank, Sandra
Hallo Claudia, hallo Sandra,
ein schöner Artikel, sehr praxisnah erklärt. Ich kenne die Eisenhower-Matrix schon länger, bei mir hat sie sich nicht bewährt. Ich arbeite lieber mit der 25.000 $ Methode, packe somit eine wichtige Aufgabe direkt zuerst an (wenns klappt eben auch zwei oder drei, immer in „Teilhäppchen“) und versuche, den ganzen „dringend“ rufenden Kleinkram in einer fest dafür reservierten Stunde zu erledigen.
Viele Grüße
Daniela
Liebe Daniela, die 25.000 Dollar Methode klingt auf jeden Fall sehr interessant 🙂 Der Begriff allein macht schon klar, wo es hinführt, wenn man die wichtigen Dinge zur Priorität macht! Vielen Dank für diesen Impuls und alles Liebe! Sandra
Liebe Daniela,
jetzt machst du mich aber neugierig (muss ich gleich Tante Google anwerfen …) – ist das mit „Eat the frog“ von Brian Tracy zu vergleichen? Die größten und unangenehmsten Dinge zuerst?
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Sandra, Liebe Claudia,
Wir Mütter und Business-Mütter werden jeden Tag mit dem Thema Prioritäten konfrontiert ob mit den Kindern oder im Business. Es ist eine große Herausforderung , jedoch habe ich auch daraus sehr viel für mich gelernt. Die Eisenhower-Matrix ist ein komplettes Neuland für mich ,finde ich aber toll. Es ist immer wieder eine Bereicherung am Ende eines Tages sagen zu können heute habe ich viel geschafft von meiner To – Do Liste.
Es ist toll das es auch einen Coach wie dich gibt Claudia. Danke für diesen Blog. Auch dir Danke Sandra.
Ein wundervolles Wochenende
Liebe Grüße Anita
Liebe Anita,
vielen Dank – auch für das Kompliment 🙂
Wie schon in einem früheren Kommentar geschrieben: ich verwende solche Tools nicht durchgängig (zumindest nicht alle, sonst würde ich nicht zum Arbeiten kommen …) sondern meist, um aus einer negativen Situation rauszukommen.
Bin gespannt auf deine Erfahrungen,
liebe Grüße,
Claudia
Liebe Anita, das schönste Gefühl für mich ist, wenn ich um 14.00 meinen Computer runterfahre, meine Tochter nach Hause kommt und alles so vorwärts gekommen ist, dass ich den Kopf total frei für sie habe. Jetzt haben wir durch Claudia noch ein weiteres Tool an die Hand bekommen, alles gut zu managen. Es geht voran 🙂 Alles Liebe! Sandra
Liebe Claudia, liebe Sandra,
dankeschön für diesen Artikel. Die Methode war mir zwar bekannt – in der Theorie, aber so genau in der Praxis habe ich sie noch nicht umgesetzt. Doch jetzt werde ich das mal ausprobieren. Ich hab es mir runtergeladen. Vielen Dank dafür.
Ich arbeite zwar nicht in einem Home-Office, muss aber dennoch eine ganze Menge Termine und to do’s täglich unterbringen und bin gerade dabei, mein Jahr nochmal neu zu planen, weil ich einfach nicht rumkomme mit meiner Zeit und ich die letzten Tage bemerkt habe, dass ich dringend was tun muss, damit ich nicht ausbrenne. Da kommt mir dein Artikel natürlich sehr passend.
herzliche Grüße, Barbara
Liebe Barbara,
auch dir Danke für deine Worte! Diese Methode ist ja nicht für das Home-Office „erfunden“ worden sondern ein ziemlich alter Klassiker im Zeitmanagement – umgehen konnte ich trotzdem lange nicht damit. Ich verwende es auch nicht täglich aber immer dann, wenn ich den Eindruck habe, dass ich zwar tue und tue – aber nicht vom Fleck komme.
Dann ist so eine Neubewertung immer ein Augenöffner für mich!
Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!
Mit lieben Grüßen,
Claudia
Liebe Barbara, da kommt Claudias Artikel ja wie gerufen für Dich! Das freut mich 🙂 Jetzt wo Dir so klar ist, dass Du etwas verändern möchtest, wirst Du die besten Lösungen für Dich finden. Alles Liebe, Sandra
Liebe Claudia, liebe Sandra,
Prioritäten 😉 Ja auch ich als Mama mit Home Office werde täglich mit diesem Thema konfrontiert.
Die Eisenhower Matrx ist neu für mich, zwar mal gehört aber konnte nichts damit anfangen.
Werde das für nächste Woche gleich mal probieren…
Den Willkommensgruß von Claudia hab ich auch sofort angenommen und freue mich darauf. Alles soll in Balance sein, denn was bringt mir das Abhaken aller To-Do´s, wenn meine Familie darunter leidet?!
Vielen Dank für diese tollen Impulse zum Wochenende.
Herzliche Grüße Nicole
Hallo, Nicole!
Danke für deinen Kommentar – und dass du mein kleines Geschenk annimmst 🙂
Die Eisenhower-Matrix ist auch sehr lange an mir vorbeigedriftet, bis ich durch einen Artikel (ich weiß leider nicht mehr welcher) dann doch darauf neugierig geworden bin.
Umsomehr freue ich mich, wenn du es ausporbierst – und dann wissen lasst, welche Erkenntnisse du daraus ziehst!
Mit lieben Grüßen,
Claudia
Liebe Nicole, ich glaube das kann jede Mama bestätigen. To Do’s abhaken und die Familie vernachlässigen fühlt sich genauso unbefriedigend an wie das eigene Business hinten an zu stellen. Ich bin gespannt, was sich bei Dir durch die Eisenhower Matrix verändert – bitte berichten 🙂 Alles Liebe, Sandra
Liebe Sandra,
nochmals vielen Dank, dass du mich zu diesem Gastartikel eingeladen hast! Es ist immer wieder toll, die eigenen Worte in einem anderen Rahmen zu sehen 🙂
Ich bin schon gespannt auf die Rückmeldungen und Meinungen deiner Leserinnen!
Liebe Grüße,
Claudia
Gerne, liebe Claudia! Beim Lesen Deines schönen Artikels ist in mir ein neuer Traum entstanden. Ich möchte eines Tages nur noch die wichtigen Dinge auf meiner Agenda haben und die dringenden delegieren. Bis dahin werde ich fleißig mit Deiner Vorlage üben 🙂 Alles Liebe! Sandra
Liebe Sandra,
na DAS ist ja einmal ein Ziel, großartig! Ich muss sagen, dass mich bei meinen ersten Begegnungen dieses „die dringenden Dinge delegieren“ völlig irritiert hatte – das muss ich doch selbst machen, wenn’s dringend ist, oder? Inzwischen sehe ich das eben differenzierter – und habe da auch noch zu lernen 😉
Liebe Grüße,
Claudia