Wie Du super produktiv bist, ohne mehr Aufgaben zu erledigen

Das drückende Gefühl "nicht fertig geworden zu sein" kann für Unternehmerinnen zu einem Dauerbegleiter werden. Das volle eMail-Postfach, der halb fertige Online-Kurs… Die Lösung für mehr Produktivität liegt aber nicht immer in besserem Zeitmanagement und mehr Struktur. Manchmal braucht es etwas ganz anderes. Was das sein könnte, erfährst Du hier.

Der gleiche Glaubenssatz im anderen Gewand?

„Ich mache nicht genug!“ Dieser Glaubenssatz ist mir kürzlich nach einem Gespräch mit meiner sympathischen Kollegin Susanne Pillokat-Tangen in Gesicht gehüpft.

Susanne hatte mich für ihr neues Projekt interviewt. Wir sprachen über das richtige Mindset und welche Erfahrungen ich mit meinen Kundinnen gemacht habe, die ihrem inneren Kritiker erfolgreich entgegen getreten sind.

Als mich Susanne fragte, welches denn im Moment mein begrenzender Glaubenssatz sei, kam mir spontan mein alter Freund „Ich bin nicht gut genug“ in den Sinn.

Doch nach dem Gespräch überlegte ich weiter, weil ich spürte, dass ich es mit meiner Aussage nicht 100% getroffen hatte. So wurde mir klar, dass sich in letzter Zeit „Ich mache nicht genug!“ unbemerkt in mein Denken eingeschlichen hatte.

„Ich hasse Gelegenheiten. Sie sind gefährlich. Sie verführen dazu, wohldurchdachte Wege zu verlassen, ohne langfristige Perspektiven zu eröffnen.“ Günter Faltin

Ich muss nämlich nur meine Inbox öffnen und es präsentieren sich mir zig unerledigte Gelegenheiten. Sie nicht wahrzunehmen fühlt sich an, als würde ich mehr unterlassen als unternehmen.

Wenn ich heute in mein Postfach schaue, dann ermuntert mich Denise Duffield-Thomas beispielsweise, realistische Ziele zu setzen. 

„Okay“, denke ich, „das kann ich, ich bin Meisterin der machbaren Ziele!“ Doch dann fällt mir ein, dass ich eigentlich noch einen aktualisierten Projektplan bis Endes des Jahres machen müsste und schon ist er wieder da mein Glaubenssatz – „Shit! Ich mache nicht genug!“

Die nächste Mail ist von Edgar, meinen Social Media Tool. In der Headline steht: „Funktioniert Dein Blog?“

Ich denke: „Natürlich! Aber klar, ich brauch eigentlich noch mehr Leser und um mehr Leser zu bekommen, müsste ich ….“ – „Shit! Ich mache nicht genug!“

Ich könnte dieser Stimme in meinem Kopf natürlich eine Menge Bedeutung schenken, sie tiefgründig analysieren und irgendwann meine Freundin anrufen und sagen: „Weißt Du was, das ganze Problem beginnt in meiner Kindheit….“ 😉

Aber die Frage, die ich mir stattdessen stelle, ist: „Gönne ich mir die Freiheit in meinem Tempo zu wachsen, oder mache ich mich fertig, bis ich nicht mehr kann?“

Wenn Du Dich wie ich für die Freiheit entschieden hast, dann habe ich jetzt ein paar hilfreiche Impulse für Dich. 🙂

Drei einfache Wege, um Dich produktiv zu fühlen

1. Halte fest, was Du getan hast

Es hat einen guten Grund, dass ich meinen Coaching Kundinnen am Ende der Woche einige Fragen zur Selbstreflektion schicke.

Denn wenn „Ich mach nicht genug“ oder „Ich bin nicht gut genug“ Dein Denken beeinflusst, dann schlüpfen all die erledigten Aufgaben, die Erfolge und Highlights fast unbemerkt durch ein mentales Sieb mit großen Löchern.

Erst gestern hat mir eine starke Klientin in unserer Abschlusssitzung gestanden: „Ich fand es am Anfang so schwierig, diese Berichte auszufüllen, weil ich am Ende der Woche irgendwie immer gedacht habe: Was hab ich schon gemacht?“

Sie hat dann aber angefangen sich unter der Woche Notizen zu machen und konnte wundervoll selbstbewusst ihre großen Fortschritte der letzten Monate zusammenfassen.

Eine andere Möglichkeit, die ich anwende, um mich produktiv zu fühlen ist meine Accountabillity Partnerin Petra Schwehm. Wir treffen uns jeden Donnerstag morgen um 8.30 Uhr per Skype und besprechen unsere To do’s für die kommende Woche.

Vorher machen wir natürlich ein Häkchen hinter alles, was wir in den vergangenen 7 Tagen geschafft haben und brechen auch schon mal in freudigen Jubel darüber aus.

2. Konzentriere Dich auf ausgewählte Sichtbarkeits-Aktivitäten 

Für meine Sichtbarkeit habe ich mich von Anfang an auf wenige Kanäle konzentriert. Ich finde das Marketing-Motto von uns Business Mamas sollte immer sein: „Weniger ist mehr“. Dafür muss man den Hebel natürlich an den richtigen Stellen ansetzen.

Um herauszufinden, welche Stellen die effektivsten sind, führe ich meine Kundinnen gerne durch einen einfachen und aufschlussreichen Prozess.

Wir drehen die Perspektive um und gehen zunächst Schritt für Schritt die Phasen durch, die meine Kundin nicht als Dienstleistern, sondern als Käuferin eines ihrer Dienstleistung ähnlichen Produktes durchlaufen hat.

Ich werde dann oft als Beispiel genommen und in der Regel sieht es so aus:

  • Eine potenzielle Kundin wurde auf Facebook auf mich aufmerksam
  • Ist dann auf meine Seite gekommen und hat sich meine Texte durchgelesen
  • Hat sich dann in mein Freebie eingetragen
  • Meine Newsletter erhalten
  • Und ein Kennenlerngespräch gebucht 🙂

Daraus ergibt sich, dass eine Konzentration auf Facebook, Blog und Newsletter eine optimale Mischung sein kann.

Denk mal an ein Produkt oder eine Dienstleistung, die Du mit Freude gekauft hast.

Welche Schritte hast Du als Interessent bis zum Kauf gemacht?

Aus dieser Selbst-Reflektion kannst Du ganz viel über Deine eigene Marketing-Strategie lernen und Dich in Zukunft mit machbaren Aufgaben sehr produktiv fühlen. Juhu!

3. Umarme den Gedanken, niemals fertig zu sein

Das klingt im ersten Moment vielleicht hart, auf den zweiten Blick liegt in der Akzeptanz, niemals richtig fertig zu sein, aber auch so viel Raum für Wachstum und Entfaltung.

Ist ein Baum jemals fertig? Er wächst und wächst und macht sich nicht den Kopf verrückt mit Gedanken wie: „Oh, meine Güte, heute habe ich nur 50 Apfelblüten zum Blühen gebracht!“

Er hört auch nicht mit dem Wachsen auf, weil sein innerer Kritiker sagt: „Die paar Apfelblüten – das reicht nicht!!“

Solange Du am Ball bleibst und nicht aufgibst, machst Du es genau richtig.

Es wird immer eMails geben, die darauf warten, beantwortet zu werden. Es wird immer Blogartikel geben, die leider noch nicht fertig sind.

Letztendlich zeigt das vor allem eins: Du lebst und Du wächst und Du gehst Deinen einzigartigen Weg.

Wenn das nicht Grund genug ist, um Dich glücklich und produktiv zu fühlen! 🙂

Wie gehst Du mit unerledigten Aufgaben um? Welche Einstellungen helfen Dir am Ball zu bleiben und zufrieden mit Deinem Fortschritt zu sein? Die anderen Mamas und ich sind schon ganz gespannt auf Deine Einsichten. Bis gleich in den Kommentaren!

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  1. Hi.

    Hihihi ich musste lachen gerade weil du es wieder mal auf den Punkt triffst.
    Gerade gestern habe ich gesagt :oh Mist schon wieder 1 Woche nicht fürs Studium etwas getan. Grins
    Aber als Begründung schossen mir doch viele Sachen ein die ich erledigt habe. Z.b krankes Kind gesund gepflegt,40 min Gespräch mit dem Klassenlehrer, Vorbereitung und Teilnahme an einem Gesundheitstag. Habe für mich beschlossen ich darf auch mal nichts für das Studium tun.
    Warum?
    Weil ich viele grosse und kleine Dinge tue am Tag die genug sind. Und wenn es nur das Erbrochen vom Hund wegwischen ist lach auch das, mit allem drum und dran nimmt Zeit in Anspruch.
    Also warum sich Stress machen.
    Ich wachse wie ein Baum kontinuierlich auf MEINE Weise.

    Danke fürs Erinnern.
    Schönes Wochenende
    Steffi

    1. Genau, Stephanie, bei Dir hat sich in den letzten Monaten / im letzten Jahr? so viel getan beruflich. Ich finde es toll, wie Du das machst. Deswegen: Gönne Dir Deine Auszeiten, die hast Du Dir verdient. Alles Liebe, Sandra

  2. Liebe Sandra,
    ja das kenne ich gut, den Satz : Ich bin nicht (gut )genug – oder ich tue nicht genug.
    Und zur Zeit ist das noch schwieriger auszuhalten, da ich erst mal eine wirkliche Ruhe- und Verschnaufpause einlegen muss, um überhaupt in der Lage zu sein, meine Arbeitsvision voranzubringen. Ich finde das Bild mit dem Baum daher sehr passend und entlastend – ich habe im Garten zwei kleine Apfelbäume stehen, der eine hat letztes Jahr gar keine Blüten und Früchte getragen , der andere dafür umso mehr. Dieses Jahr ist es gerade umgekehrt – und so darf es sein. Und so darf auch ich sein – mal blühend, mal ruhend. Alles zur rechten Zeit im Vertrauen auf die Kraft meiner Natur.
    Alles Liebe, Claudia

    1. Liebe Claudia, das ist ein schönes Bild mit den Apfelbäumen. Ein Jahr ruhen, ein Jahr die schönsten Früchte tragen. Das ist ein gutes Geschäftsmodell 🙂 Ich wünsche Dir, dass Deine Bäume immer daran erinnern, dass Du alles genau zur richtigen Zeit schaffen wirst! Alles Liebe, Sandra

  3. Liebe Sandra,

    wie immer sehr passend 🙂

    Deinen wöchentlichen Reflektionsbogen fand ich auch immer sehr motivierend und auch wenn es mir anfangs schwer gefallen ist den schönsten Moment der Woche ausfindig zu machen, hat sich mein Fokus jetzt mehr und mehr auf das Positive verschoben. Ist das nicht toll?

    Und ich habe auch das Selbstvertrauen gewonnen in meinem Tempo zu wachsen. Es wackelt manchmal- das ist normal, nehme ich an 😉 – aber die meiste Zeit ist es da.

    Und hej- ich hab schon eine Anmeldung für meine Radtour, weil ich in halb Hamburg Flyer ausgelegt habe und auch für mein Freebie melden sich nette Menschen an. Das sind vielleicht keine bombastischen-ich-werde-in-6-Monaten-Millionärin-Erfolge, aber für mich sind es schöne kleine Erfolge, die sich nachhaltig zu einem großen Erfolg aufbauen. 🙂

    Kleine Trippelschritte führen mich zum Erfolg. Jetzt wo ich dank Dir „mein Thema“ gefunden habe, kann ich endlich durchstarten. 🙂

    Liebe Grüße
    Stefanie

    1. Juhu, die erste Anmeldung, Stefanie, das freut mich riesig! Das ist der Anfang. Mein Mann hat vor Jahren mit 5 Leuten Seminare gehalten, mittlerweile sind es 300. Geduld, Vertrauen und Ausdauer zahlt sich aus. Du könntest eigentlich später mal mit einem Fahrradvermieter kooperieren, dann können auch Nicht-Hamburger wie ich mitfahren 🙂

  4. Liebe Sandra,

    du triffst mich gerade mitten ins Herz. Ich mache gerade „Urlaub vom Business , weil ich in letzter nur noch „ich muss, ich muss “ in mir hatte. Und so sicher ich mir bin, dass der Urlaub das Richtige ist, habe ich immer wieder Stimmen, die fragen, darf ich das? Kann ich mir das leisten? Das eigene Tempo zu gehen, manchmal auch etwas liegen lassen und vor allem sich selbst vertrauen, dass wir die richtigen Schritte machen, ist so ungemein wichtig. Und das versuche ich gerade für mich (wieder ) zu lernen. Danke für den tollen Artikel! 🙂

    Alles Liebe
    Silvia

    1. Liebe Silvia, das kann ich gut verstehen. In einigen Wochen beginnt mein Urlaub und ich beginne ihn so vorzubereiten, dass ich möglichst gut abschalten kann, was ich auch nicht immer einfach finde. Vertraue darauf, dass Du mit aufgeladenen Batterien und einem klaren Kopf die freie Zeit doppelt und dreifach wieder kompensierst! 🙂 Ich wünsch Dir noch eine wunderschöne Zeit, Sandra

  5. Diesen Satz kenne ich auch! Und er entschärft sich, seit ich ein Journal führe, das nicht nur Platz für aktuelle Gedanken, Ideen und Stimmungen hat, sondern auch für die täglichen ToDo’s. Immer öfter sind alle Punkte abgehakt, was aber nicht unbedingt daran liegt, dass ich mehr arbeite, sondern zum Teil, dass manche Dinge leichter und routinierter werden, zum anderen daran, dass ich immer besser weiss wieviel in einem Tag tatsächlich Platz hat. Und ich kann das nur bestätigen: es ist ein gutes Gefühl täglich auf die Häkchen zu sehen.

    1. Liebe Riki, die Idee, ein Buch für alles zu benutzen gefällt mir. Meine To dos organisiere ich aber am liebsten über teuxdeux.com Trotzdem kann ich auch nicht auf gute alte Notizbücher aus echten Seiten verzichten 🙂 Danke für Deinen Impuls und alles Liebe, Sandra

  6. Das gibt’s doch nicht, liebe Sandra,

    genau das ist momentan auch mein Problem. Gestern hatte ich einen Tag, an dem fast Garnichts entstanden ist. Obwohl ich eigentlich viel Zeit gehabt hätte. Irgendwie bin ich nicht vorwärts gekommen. Irgendwie fand ich, ich mache nicht genug. Schließlich habe ich den ganzen Tag Zeit!

    Bis in mir dann heute morgen bei meinen Morgenseiten der gleiche Vergleich mit der Natur hochkam! Die Natur wächst einfach weiter und macht sich wirklich keine Sorgen darum, wie produktiv sie ist. Und da lese ich jetzt deinen Blogartikel.
    Ich muss wirklich mehr Pausen machen und mir schöne Zeit gönnen, denn fertig werde ich nie. Das habe ich jetzt begriffen. Ich habe noch gefühlte 1000 neue Projekte und die kann ich garnicht alle machen. Also schreibe ich sie wie bisher weiterhin schön auf, dass mir die Ideen nicht ausgehen, wenn ich mal fertig bin mit einem Projekt….

    Herzliche Grüße
    Barbara

    1. Liebe Barbara, genial, Du schreibst die Morgenseiten. Bei mir sind zur Zeit eher Abendseiten drauss geworden, aber sie inspirieren mich jedes Mal. Dass uns beiden der Vergleich mit der Natur eingefallen ist, heißt: Wir liegen richtig 🙂 Alles Liebe, Sandra

  7. Die todo liste ist voll heute und dann hab ich „nur noch schnell“ deinen blogartikel gelesen. Und wollte „nur noch schnell“ kommentieren. Stattdessen hab ich mich aufs Wesentliche besonnen und 30 Minuten auf dem Balkon geatmet, meditiert, reingespürt und Stressoren los gelassen. Und entschieden: für heute reichts. Ich will schließlich noch ne sauleckere Geburtstagstorte backen. Ganz in Ruhe und mit viel Liebe :).
    Wenn ich aus meinem Sprintermodus rauskomme und es schaffe, mich aufs Wesentliche zu besinnen, hilft mir die Frage: geht die Welt davon unter? (Nicht nur die große, sondern auch meine kleine). Ach und: Postfach und Email abos entrümpeln ist auch ganz vorne dabei!
    Lg zum Wochenende
    Isabel

    1. Super gemacht: 30 Minuten auf dem Balkon und Dein Energielevel ist wieder oben. Mit diesem Energielevel ziehst Du Deine liebsten Kunden viel leichter an als mit gestresstem Häkchen-machen hinter den To dos! Du hast also ganz viel für Dein Business getan auf dem Balkon 🙂 Alles Liebe, Sandra

      1. Genau! Das wollte und kommte ich mir auch einfach mal gönnen nach dem emsigen Häkchen setzen. Ich habe dann sogar noch meine todo-Liste für die kommende Woche geplant und konnte damit ganz entspannt mein Wochenende genießen!

        Danke meine Liebe

  8. Liebe Sandra,
    obwohl ich diese Woche nur insgesamt ca. 4 Stunden meinem Business widmen konnte, gehe ich mit einem schönen Gefühl ins WE rein, dass ich alles richtig mache.. Danke für diese Einsicht!
    Wenn ich nur ganz wenig machen kann, erinnere ich mich an das Pareto-Prinzip: 20% deiner Anstrengungen machen 80% deines Erfolges aus. Runtergerechnet: 1% deiner Anstrengungen macht 51% deines Erfolges aus! Das ist spektakulär, oder? So wähle ich bei extremen Zeitmangel die Aufgsbe aus, die mein Business auf jeden Fall weiter bringt. Das ist meistens eine Aufgabe, die ich ungern machen will, weil ich dafür schon wieder meine Komfortzone verlassen muss. Aber, im nachhinein bin ich glücklich, weil ich wieder wachsen durfte.
    Liebe Grüße!

    1. Das ist wirklich spektakulär und zeigt ganz deutlich wie wichtig es ist, sich auf die wesentlichen, richtigen Schritte zu fokussieren. Dann kommt man auch mit einer 4-Stunden-Woche super voran. Danke für Deine Impulse, liebe Alina!

  9. Juhuu und Dankeschön! Für die richtigen Worte zum goldrichtigen Zeitpunkt! ‚In meiner Zeit‘ und ‚das was ich grade jetzt tun kann‘, um weiterzukommen, sind die Schlagworte, die ich gestern gebraucht habe, um mich nicht wieder einmal ‚zu bequem‘ oder ‚zu faul‘ zu fühlen. Weil wir gestern Gäste hatten und den halben Tag mit den Vorbereitungen verwendet haben, um einen wundervollen Abend zu sechst zu verbringen… Davor noch zwei Mails einfach ganz präsent zu lesen und mich herzvoll mit ihnen zu beschäftigen hat mich wieder ganz in meine innere Ruhe gebracht, das alles richtig ist, so wie es ist. Der Abend / Nacht war bezaubernd und heute bin ich voll motiviert, genau dort weiterzumachen, wo ich gestern aufgehört habe, und trotzdem ein paar Runden im Schwimmbad im kühlen Nass zu drehen :-). Außer den gesagten Beispielen motiviert mich auch, wie so oft, diese Augenblicke meines ‚anderen‘ Lebens, also des Lebens außerhalb meines ‚Berufes‘ im Hier und Jetzt bewusst und dankbar wahrzunehmen, weil sie ebenso ‚lebens-wichtig‘ sind. Es ist wichtig, wahre Freunde zu haben und ZEIT mit ihnen zu verbringen, ein gutes Essen mit ihnen zu genießen und tolle Gespräche zu führen. Daraus wächst eine Urkraft an Motivation, die mich ohnehin und ganz ohne Anstrengung weiterträgt! 🙂 Danke Sandra und allen tollen Müttern, freu mich immer, von dir und euch zu lesen! Auf ein tolles Frauen-Power-Wochenende und großer innerer Zufriedenheit! 🙂 Glg Helga

    1. Wie schön von Deinem Leben neben dem Business zu lesen, da bekomme ich gleich Lust auf Freibad, Helga 🙂 Ich weiß aus unserer Coaching Zeit wie engagiert Du bist. Du bist nicht bequem, Du bist toll. Alles Liebe, Sandra

  10. Hallo Sandra. Dein inspirierender Beitrag trifft genau ins Herz! Der innere Antreiber ist manchmal wirklich laut. In solchen Momenten gönne ich mir als „Erste-Hilfe“- Mittel eine ausgedehnte Atempause. Danach lassen sich die wichtigen von den weniger wichtigen „To-do’s“ leichter erkennen. Mein kleines Büchlein begleitet mich seit dem Jahreswechsel. Es beinhaltet die wöchentliche Aktionsliste, sowie, und das ist echt fein und von unschätzbarem Wert, die 3 schönsten, das Herz erfüllenden Momente des Tages. Dein Bild vom wachsenden Baum ist so herrlich. Das werde ich ganz fest verinnerlichen. Danke dafür <3!

    1. Liebe Anne, sich selbst aufzubauen kann so einfach sein. Dein kleines Büchlein zeigt das so deutlich. Die 3 schönsten Momente des Tages festhalten und das kontinuierlich wird Deinen inneren Antreiber eines Tages zum Schwiegen bringen. Vielen Dank für Dein liebes Feedback, Sandra

  11. Danke für diesen tollen Artikel, Sandra!

    Was für mich gut funktioniert? Ich habe eine tolle Accountability Partnerin, dank der mein Online-Kurs langsam aber stetig Form annimmt 😉 😀

    Und ja, bei mir ist es in der Tat so, dass ich durch den Austausch mit anderen Frauen / Kolleginnen oder mit meinem Mann, die etwas ähnliches tun wie ich, sehr gut und effektiv vorwärts komme.

    Auch wenn die Wertschätzung für die eigene Arbeit noch ausgeprägter werden darf, deswegen blogge oder vlogge ich darüber.

    Alles Liebe,
    Petra

  12. Ui, Kalt erwischt 🙂 Ich bin gut organisiert, habe Wochenrückblicke, Wochenplanungen, Tagesplanungen. Und ich merke, die to-do Liste ist so groß, dass ich für mein aktuelles Herzensprojekt, das Schreiben meines „Loving Relationship-Guides“ kaum Zeit habe. Aber ich bin tapfer und gebe nicht auf. nagtürlich kommt manchmal der Gedanke „Ich bin nicth gut genug, die anderen schaffen es ja auch.“ Aber auch ich werde es schaffen 🙂 lg Riccarda – mit Selbstwert zur glücklichen Beziehung

    1. Liebe Riccarda, wenn Du dran bleibst, wirst Du es schaffen. Und da Du dran bleibst kannst Du Dich schon ganz entspannt auf Deinen fertigen Guide freuen 🙂 Der Titel klingt schon sehr verlockend. Liebe Grüße, Sandra

  13. Es tut schon allein gut zu lesen, dass es anderen genauso geht wie mir… Ich habe mir ähnlich wie du schreibst eine „Strategie“ überlegt, nämlich, dass ich nur so viel tun kann wie eben möglich ist, und dass ich genauso in diesem meinen Tempo einfach gut genug bin. Und ich schaue auch am Enden des Tages, was ich alles getan habe und mich dann zufrieden zu fühlen. Ganz toll fand ich den Vergleich mit dem Baum und seinen Blüten (-; das werde ich vermutlich so schnell nicht vergessen… So etwas tun nur wir Menschen, immer dieses Leistungsdenken, was uns letztendlich nicht schneller vorwärts bringt, als es sowieso läuft…

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